Tuning/Nockenwelle
Übersicht über Nockenwellenprofile
Aurelio Lampredi hat den sogenannten SOHC (single overhead camshaft) Fiat Motor der 128er Baureihe entworfen. Der Ventiltrieb ist bereits von Werk aus recht drehzahlfest. Im X1/9 wurden mit die "schärfsten" Nockenwellen verbaut. In einer aufwendigen Messreihe wurden nahezu alle für den Fiat X1/9 verfügbaren Nockenwellen vermessen. Hierzu wurden nachfolgende Bezeichnungen verwendet:
Bezeichnung | Steuerzeiten lt. Datenblatt | Anmerkung |
Serienwellen |
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1300 A/a-Serie | ||
1300 B-Serie | ||
1300 A-Serie US | ||
1500 Vergaser | ||
1500 i.e. (FI 1500) |
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Sportwellen | ||
Alquati A16 |
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Alquati A17 | ||
Alquati A20 | ||
Faza 35/75 |
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Faza 40/80 | ||
PBS SX1 |
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PBS S2 | ||
Leinberger 1600 | ||
Filipinetti |
Vorgehensweise
Die verschiedenen Nockenwellen wurden nacheinander in einen Nockenwellenkasten montiert und an jeweils einer Einlaß- und Auslaßnocke mit Tassenstößeln versehen. Auf die Stößel wurde jeweils eine Messuhr senkrecht ausgerichtet. Am Nockenwellenstumpf war eine Gradscheibe installiert und am Nockenwellengehäuse ein aus Draht gebogener Zeiger. Die Nockenwelle wurde um 5° (z.T. sogar nur 2,5°) gedreht und beide Messwerte abgelesen und aufgezeichnet. Durch das gleichzeitige Vermessen beider Nocken ist das Verhältnis von Einlaß- zu Auslaßsteuerzeiten mit abgebildet, welches für die Ventilüberschneidung wichtig ist.
Ergebnisse
Quellen:
- Beschreibung des Fiat SOHC-Motors (englisch): http://en.wikipedia.org/wiki/Fiat_SOHC