Reparaturanleitung/Bremsen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | <h2>Hauptbremszylinder erneuern</h2> | + | Bei einem X1/9 kann es vorkommen, dass der Hauptbremszylinder (Abkürzung: HBZ) ohne jegliche Vorwarnung versagt und das Bremspedal in Folge bis zum Bodenblech durchgetreten werden kann.<br /> |
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Durch leichtes Pumpen kann dann zwar meist eine äußerste schwache Notbremsung (hauptsächlich über die hinteren Bremsen) eingeleitet werden, doch das ist natürlich lebensgefährlich.<br /> | Durch leichtes Pumpen kann dann zwar meist eine äußerste schwache Notbremsung (hauptsächlich über die hinteren Bremsen) eingeleitet werden, doch das ist natürlich lebensgefährlich.<br /> | ||
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| − | Wenn so etwas auftritt, unbedingt das Bremssystem überprüfen und den HBZ auswechseln!</pre> | + | [[Image:HBZRep_DOT3.jpg|right|frame|Hinweis auf DOT3 auf dem Verschlussdeckel des Vorratsbehälters]]<br /> |
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<li>Verwendung von DOT4 anstatt DOT3 Bremsflüssigkeit.<br /> | <li>Verwendung von DOT4 anstatt DOT3 Bremsflüssigkeit.<br /> | ||
| − | Anmerkung: Es gibt hier sehr unterschiedliche Meinungen. Tatsache ist, dass für den X1/9 nur DOT3 verwendet werden soll. Dies ist auch auf den Deckeln der Vorratsbehälter für Bremse und Kupplung so vermerkt. DOT4 ist wesentlich aggressiver und kann Gummiteile angreifen.</li> | + | Anmerkung: Es gibt hier sehr unterschiedliche Meinungen. Tatsache ist, dass für den X1/9 nur DOT3 verwendet werden soll. Dies ist auch auf den Deckeln der Vorratsbehälter für Bremse und Kupplung so vermerkt. DOT4 ist wesentlich aggressiver und kann Gummiteile angreifen. </li> |
| − | <li>Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. wasseranziehend und daher steigt die Gefahr, dass Metallteile (z.B. HBZ) korrodieren</li> | + | <li>Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. wasseranziehend und daher steigt die Gefahr, dass Metallteile (z.B. HBZ) korrodieren </li> |
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Variante 1 (Cavis-Benz) ist noch ohne weiteres über IVECO-Händler oder übers Internet zu beziehen.<br /> | Variante 1 (Cavis-Benz) ist noch ohne weiteres über IVECO-Händler oder übers Internet zu beziehen.<br /> | ||
Variante 2 (gewebe-ummantelte Gummischläuche) gestaltet sich schwieriger:<br /> | Variante 2 (gewebe-ummantelte Gummischläuche) gestaltet sich schwieriger:<br /> | ||
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| − | Beim Volkswagen-Käfer gibt es eine Verbindungsleitung vom Vorratsbehälter zum Hauptbremszylinder. Diese Leitung ist als Meterware beim VW-Händler unter der Teile-Nr.: N-020-350-1 zu beziehen (5m-Ring). Diese Leitung hat einen Innendurchmesser von ca. 7mm und ist daher geeignet für die Verbindungsleitung für Bremse und Kupplung. Dieser Gummischlauch hat eine blaue Gewebe-Ummantelung und unterscheidet sich daher deutlich von Benzinleitungen. Der Preis ist allerdings (Stand 2006) heftig: 5m kosten ca. 60€ zzgl. MWSt.!</ | + | Beim Volkswagen-Käfer gibt es eine Verbindungsleitung vom Vorratsbehälter zum Hauptbremszylinder. Diese Leitung ist als Meterware beim VW-Händler unter der Teile-Nr.: N-020-350-1 zu beziehen (5m-Ring). Diese Leitung hat einen Innendurchmesser von ca. 7mm und ist daher geeignet für die Verbindungsleitung für Bremse und Kupplung. Dieser Gummischlauch hat eine blaue Gewebe-Ummantelung und unterscheidet sich daher deutlich von Benzinleitungen. Der Preis ist allerdings (Stand 2006) heftig: 5m kosten ca. 60€ zzgl. MWSt.!<br /> |
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<h2>Ausbau des HBZ</h2> | <h2>Ausbau des HBZ</h2> | ||
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Die Beschreibung bezieht sich auf einen 1500 i.e. Es empfiehlt sich, die komplette Lenksäule auszubauen.<br /> | Die Beschreibung bezieht sich auf einen 1500 i.e. Es empfiehlt sich, die komplette Lenksäule auszubauen.<br /> | ||
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| − | <li>Verkleidung an der Lenksäule abschrauben. Nach Abnahme der oberen Hälfte der Verkleidung kommt man sehr gut an die Kombistecker des Zündschlosses und des Lenkstockschalters ran.</li> | + | <li>Verkleidung an der Lenksäule abschrauben. Nach Abnahme der oberen Hälfte der Verkleidung kommt man sehr gut an die Kombistecker des Zündschlosses und des Lenkstockschalters ran.<br /> |
| − | <li>Verbindungsstecker von Zündschloss und Lenkstockschalter trennen</li> | + | </li> |
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| − | <li>mit einer Vakuum-Pumpe Bremsflüssigkeit und Kupplungsflüssigkeit absaugen (dazu möglichst Entlüfternippel öffnen)</li> | + | <li>Lenksäule ausbauen </li> |
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<li>Kupplungs- und Bremsleitungen an den Alu-Verteilern lösen (sh. Markierungen im Bild)<br /> | <li>Kupplungs- und Bremsleitungen an den Alu-Verteilern lösen (sh. Markierungen im Bild)<br /> | ||
| − | Anmerkung hierzu: Im Bild sind die Befestigungsschrauben von Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder bereits entfernt. Das ist falsch! Diese Schrauben drin lassen.</li> | + | Anmerkung hierzu: Im Bild sind die Befestigungsschrauben von Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder bereits entfernt. Das ist falsch! Diese Schrauben drin lassen. </li> |
<li>Pedalträger an dem der Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder angeschraubt sind komplett ausbauen (4 Befestigungspunkte):<br /> | <li>Pedalträger an dem der Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder angeschraubt sind komplett ausbauen (4 Befestigungspunkte):<br /> | ||
| − | Nachdem die oberen zwei Befestigungspunkte gelöst wurden und die unteren gelockert, zunächst die Verbindungsleitungen lösen.</li> | + | Nachdem die oberen zwei Befestigungspunkte gelöst wurden und die unteren gelockert, zunächst die Verbindungsleitungen lösen. </li> |
| − | <li>Die Verbindungsleitungen lösen, ebenso die Befestigungslasche für die Verbindungsleitungen vom Pedalträger lösen</li> | + | <li>Die Verbindungsleitungen lösen, ebenso die Befestigungslasche für die Verbindungsleitungen vom Pedalträger lösen </li> |
| − | <li>nun lässt sich der Pedalträger samt KGZ und HBZ vollständig ausbauen</li> | + | <li>nun lässt sich der Pedalträger samt KGZ und HBZ vollständig ausbauen </li> |
| − | <li>die langen 8er Schrauben, die sowohl KGZ als auch HBZ halten, lösen</li> | + | <li>die langen 8er Schrauben, die sowohl KGZ als auch HBZ halten, lösen </li> |
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| − | + | Es empfiehlt sich, auch gleich den Kupplungsgeberzylinder zu erneuern.<br /> | |
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<h2>Einbau von HBZ und KGZ</h2> | <h2>Einbau von HBZ und KGZ</h2> | ||
| − | + | Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus.<br /> | |
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| − | Die Verbindungsleitungen zu HBZ und KGZ haben folgende Längen:</ | + | Die Verbindungsleitungen zu HBZ und KGZ haben folgende Längen:<br /> |
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| − | + | Es empfiehlt sich jedoch, die Schläuche zunächst jeweils 10cm länger zu machen und erst beim Einbau der Vorratsbehäter zu kürzen.<br /> | |
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| − | + | [[Image:HBZRep_0058.jpg|left|thumb|230px|Pedalträger mit neuen KGZ und HBZ sowie neuen Verbindungsschläuchen]] [[Image:HBZRep_0057.jpg|left|thumb|200px|Pedalträger von oben gesehen]] <br style="CLEAR: both" /> | |
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| − | <li>Behälter vor Einbau gründlich reinigen</li> | + | <li>Behälter vor Einbau gründlich reinigen </li> |
| − | <li>die Schläuche ordentlich befestigen</li> | + | <li>die Schläuche ordentlich befestigen </li> |
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| − | + | [[Image:HBZRep_0009.jpg|left|thumb|230px|Vorratsbehälter gründlich reinigen (hier nur vordere Kammer gereinigt)]] [[Image:HBZRep_0010b.jpg|left|thumb|230px|Beide Kammern gereinigt]] <br style="CLEAR: both" /> | |
| − | + | [[Image:HBZRep_0062.jpg|left|thumb|200px|hier wird es etwas knifflig, bis alles durch die Gummitülle knickfrei durchläuft]] [[Image:HBZRep_0066.jpg|left|thumb|200px|Befestigung der Schläuche mit Klemmschellen]] [[Image:HBZRep_0067.jpg|left|thumb|200px|fertiger Einbau]] <br style="CLEAR: left" /> | |
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| − | <li>die Kupplung- und Bremsleitungen festziehen und darauf achten, dass keine der Leitungen später an der Gelenkwelle der Lenkung streift</li> | + | <li>die Kupplung- und Bremsleitungen festziehen und darauf achten, dass keine der Leitungen später an der Gelenkwelle der Lenkung streift </li> |
| − | <li>DOT3 Bremsflüssigkeit einfüllen</li> | + | <li>DOT3 Bremsflüssigkeit einfüllen </li> |
| − | <li>Kupplung und Bremse entlüften</li> | + | <li>Kupplung und Bremse entlüften </li> |
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<h2>Weiterführende Infos</h2> | <h2>Weiterführende Infos</h2> | ||
<p><font face="Arial">[<font face="Arial">http://www.hanshehl.de/tipp13.htm</font> Sehr gute Info in Verbindung mit Bremsreparaturen] </font></p> | <p><font face="Arial">[<font face="Arial">http://www.hanshehl.de/tipp13.htm</font> Sehr gute Info in Verbindung mit Bremsreparaturen] </font></p> | ||
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Version vom 21. Juli 2008, 23:14 Uhr
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Allgemeine Hinweise | Motor | Getriebe | Kupplung | Elektrik | Karosserie | Bremsen | Fahrwerk | Zündung
Inhaltsverzeichnis
Hauptbremszylinder erneuern
Bei einem X1/9 kann es vorkommen, dass der Hauptbremszylinder (Abkürzung: HBZ) ohne jegliche Vorwarnung versagt und das Bremspedal in Folge bis zum Bodenblech durchgetreten werden kann.
Durch leichtes Pumpen kann dann zwar meist eine äußerste schwache Notbremsung (hauptsächlich über die hinteren Bremsen) eingeleitet werden, doch das ist natürlich lebensgefährlich.
Warum kann der HBZ plötzlich versagen?
- Schmutz in der Bremsflüssigkeit
- verschlissener HBZ
- Rost im HBZ
Gefahr: Meist ist nach einer 1/2-stündigen Standzeit die Bremse wieder (scheinbar) vollkommen in Ordnung, vermutlich deshalb, weil die Schmutzpartikel dann die Dichtwirkung der Manschette im HBZ nicht mehr behindern und das System sich wieder entlüftet hat.
Wenn so etwas auftritt, unbedingt das Bremssystem überprüfen und den HBZ auswechseln!
Hinweis auf DOT3 auf dem Verschlussdeckel des Vorratsbehälters
Woher kommt der Schmutz im Bremssystem?
- Verwendung von DOT4 anstatt DOT3 Bremsflüssigkeit.
Anmerkung: Es gibt hier sehr unterschiedliche Meinungen. Tatsache ist, dass für den X1/9 nur DOT3 verwendet werden soll. Dies ist auch auf den Deckeln der Vorratsbehälter für Bremse und Kupplung so vermerkt. DOT4 ist wesentlich aggressiver und kann Gummiteile angreifen. - Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d.h. wasseranziehend und daher steigt die Gefahr, dass Metallteile (z.B. HBZ) korrodieren
Rechts ein Beispiel, wie eine Dichtung des Bremsflüssigkeitsbehälters aussehen kann, wenn DOT4 verwendet wurde.
Ebenso sieht man deutlich links, dass die schwarze Brühe auch angelösten Gummi enthält. In so einem Falle ist das komplette System durchzuspülen und die Verbindungsschläuche vom Vorratsbehälter sind auszutauschen.
DOT3 ist für den X1/9 die bessere Wahl!
Im nachfolgenden wird der Austausch von Kupplungs-Geberzylinder und Hauptbremszylinder sowie das Erneuern der Verbindungsleitungen zu deren Vorratsbehältern beschrieben.
Beim X1/9 wurden zwei Arten von Verbindungsleitungen eingesetzt:
- Die bei allen FIATs (auch Landmaschinen und LKWs) eingesetzten bläulich-durchsichtigen Benzinleitungen CAVIS-BENZ in den Größen 7x12 und 5x9 (Bremse bzw. Kupplung)
- sowie bei allen US-Modellen und späteren 1500ern (ab ca. 1980) Gummischläuche mit grauer Gewebe-Ummantelung.
ACHTUNG: Gummi-Benzinleitungen können NICHT verwendet werden, da diese nicht resistent gegen Bremsflüssigkeit sind!
Variante 1 (Cavis-Benz) ist noch ohne weiteres über IVECO-Händler oder übers Internet zu beziehen.
Variante 2 (gewebe-ummantelte Gummischläuche) gestaltet sich schwieriger:
Beim Volkswagen-Käfer gibt es eine Verbindungsleitung vom Vorratsbehälter zum Hauptbremszylinder. Diese Leitung ist als Meterware beim VW-Händler unter der Teile-Nr.: N-020-350-1 zu beziehen (5m-Ring). Diese Leitung hat einen Innendurchmesser von ca. 7mm und ist daher geeignet für die Verbindungsleitung für Bremse und Kupplung. Dieser Gummischlauch hat eine blaue Gewebe-Ummantelung und unterscheidet sich daher deutlich von Benzinleitungen. Der Preis ist allerdings (Stand 2006) heftig: 5m kosten ca. 60€ zzgl. MWSt.!
Ausbau des HBZ
Die Beschreibung bezieht sich auf einen 1500 i.e. Es empfiehlt sich, die komplette Lenksäule auszubauen.
- Verkleidung an der Lenksäule abschrauben. Nach Abnahme der oberen Hälfte der Verkleidung kommt man sehr gut an die Kombistecker des Zündschlosses und des Lenkstockschalters ran.
- Verbindungsstecker von Zündschloss und Lenkstockschalter trennen
- 8er Schraube am oberen Gelenk der Gelenkwelle (Lenkung) entfernen
- Lenksäule ausbauen
- mit einer Vakuum-Pumpe Bremsflüssigkeit und Kupplungsflüssigkeit absaugen (dazu möglichst Entlüfternippel öffnen)
- Kupplungs- und Bremsleitungen an den Alu-Verteilern lösen (sh. Markierungen im Bild)
Anmerkung hierzu: Im Bild sind die Befestigungsschrauben von Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder bereits entfernt. Das ist falsch! Diese Schrauben drin lassen. - Pedalträger an dem der Kupplungsgeber- und Hauptbremszylinder angeschraubt sind komplett ausbauen (4 Befestigungspunkte):
Nachdem die oberen zwei Befestigungspunkte gelöst wurden und die unteren gelockert, zunächst die Verbindungsleitungen lösen. - Die Verbindungsleitungen lösen, ebenso die Befestigungslasche für die Verbindungsleitungen vom Pedalträger lösen
- nun lässt sich der Pedalträger samt KGZ und HBZ vollständig ausbauen
- die langen 8er Schrauben, die sowohl KGZ als auch HBZ halten, lösen
Es empfiehlt sich, auch gleich den Kupplungsgeberzylinder zu erneuern.
Einbau von HBZ und KGZ
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaus.
Die Verbindungsleitungen zu HBZ und KGZ haben folgende Längen:
| Leitung | Länge [cm] |
| Kupplungsgeberzylinder | 111 |
| Hauptbremszylinder (vorderer Anschluss) | 108,5 |
| Hauptbremszylinder (hinterer Anschluss) | 130 |
Es empfiehlt sich jedoch, die Schläuche zunächst jeweils 10cm länger zu machen und erst beim Einbau der Vorratsbehäter zu kürzen.
- Behälter vor Einbau gründlich reinigen
- die Schläuche ordentlich befestigen
- die Kupplung- und Bremsleitungen festziehen und darauf achten, dass keine der Leitungen später an der Gelenkwelle der Lenkung streift
- DOT3 Bremsflüssigkeit einfüllen
- Kupplung und Bremse entlüften
Weiterführende Infos
[http://www.hanshehl.de/tipp13.htm Sehr gute Info in Verbindung mit Bremsreparaturen]
